Lappland – irgendwo im nirgendwo – ich bin bereits kilometerweit gelaufen und mir hängt die Zunge aus dem Hals. Kein Restaurant oder Supermarkt in Sicht. An einem Fluss schlage ich mein Lager auf – hole Trinkwasser und koche mir einen Kaffee… der Magen knurrt.
In diesem Moment möchte ich etwas nahrhaftes, wirklich leckeres zu mir nehmen. Etwas, dass die Stimmung hebt, anstatt sie in den Keller zu schicken. Nach diversen Fertigessen, die für meinen Hunger entweder viel zu klein waren oder einfach nur schrecklich schmeckten, habe ich vor meiner Tour an den Polarkreis beschlossen, mich selbst an Trekkingnahrung zu versuchen.
Der Dörrer läuft auf Hochtouren – und Tage später halte ich eine gute Ausbeute in den Händen.